Als meine Klientin zum ersten Mal zu mir kam, war sie erschöpft. Nicht körperlich, sondern mental. Die Anforderungen im Job nahmen kein Ende, ihr Kalender war voll, ihre Energie leer. Trotz langjähriger Berufserfahrung und Engagement hatte sie das Gefühl: „Ich laufe nur noch im Hamsterrad.“
Was sie beschrieb, war kein Einzelfall – es ist ein Zustand, den viele Menschen erleben, wenn Leistung zum Dauerzustand wird und innere Orientierung fehlt.
Der Wendepunkt: Bewusstheit statt Funktionieren
Im systemischen Coaching begannen wir damit, genau hinzusehen. Nicht auf To-do-Listen oder Zeitmanagement – sondern auf die dahinterliegenden Dynamiken:
• Warum entsteht der Stress?
• Welche unbewussten Muster verstärken ihn?
• Was braucht sie wirklich – jenseits von Erwartungen und Pflichten?
Durch gezielte Fragen, Reflexion und das Einbinden systemischer Methoden wurde schnell klar: Der Stress war nicht nur extern bedingt. Vieles entstand aus dem eigenen Anspruch, „alles richtig machen zu müssen“ – kombiniert mit einem unklaren beruflichen Zielbild.
Der Wandel: Klarheit bringt Bewegung
In den folgenden Sitzungen entwickelte meine Klientin ein neues Bewusstsein für ihre Grenzen, Werte und beruflichen Wünsche. Sie lernte, den Stress nicht nur zu managen, sondern aktiv zu reduzieren – indem sie:
• bewusste Entscheidungen traf
• Prioritäten neu setzte
• und auch mutige Gespräche führte, um ihre Rolle im Unternehmen zu verändern
Mit dieser inneren Klarheit und Ruhe kam die äussere Veränderung fast von selbst:
Ein neues Projekt, mehr Verantwortung – aber unter neuen Bedingungen. Nicht aus Druck heraus, sondern aus Selbstwirksamkeit.
Coaching bedeutet nicht, alles zu verändern. Vielmehr geht es darum, Raum zu schaffen, um wesentliche Aspekte zu identifizieren und darauf basierend neue Lösungsansätze zu entwickeln.
Sind Sie daran interessiert zu erfahren, wie systemisches Coaching Ihre berufliche Entwicklung unterstützen kann?
Dann lade ich Sie herzlich zu einem unverbindlichen Erstgespräch ein.